Direktauftrag: Zum Launch eines neuen Portals für Krebskranke, Angehörige und interessierte Laien brauchte es eine Menge Einzelartikel zu unterschiedlichen Aspekten der Erkrankungen und des Lebens mit Krebs.

Das ganze Projekt lief mehrere Monate und wurde online via Trello und Google-Docs gemanagt.

Neben weiteren Autoren erstellte ich nach ausführlichem Briefing über zehn größere Artikel, beispielsweise über Formen von Hautkrebs und Darmkrebs.

Schließlich durfte ich die letzte Qualitätskontroll-Instanz sein für die Texte über Leben mit Krebs: Sind alle Aussagen mit validen Quellen belegt und richtig wiedergegeben und zitiert? Hierbei arbeitete ich außerdem direkt im CMS Pimcore.

Direktauftrag: Eine Unternehmensgruppe, die auch Kliniken betreibt, hatte eine spezielle Post-COVID-Reha in einer ihrer Reha-Kliniken eingerichtet und brauchte eine Landingpage für dieses Angebot.

Aus einem beschreibenden und wissenschaftlich begründeten Text des Chefarztes formulierte ich einen web-optimierten, laiengerechten und übersichtlichen Webseiten-Text, der dazu einlud, noch viel mehr über diese Reha zu erfragen.

Direktauftrag: Eine kleine Akademie brauchte eine neue Website. Sie wollte online wesentlich besser gefunden werden, ihr hochvariables Angebot verständlich und dennoch seriös, ansprechend und persönlich vorstellen – und so natürlich noch mehr Anfragen generieren.

Es ging dabei hauptsächlich um Workshops und Trainings mit einer speziellen, aber universellen Erfindermethode. Sie verhilft Unternehmen und Organisationen strukturiert zu innovativen Ideen für Produkte, Prozesse und Strategien.

Meine Aufgabe war als Interessierte mit frischer Außensicht die beratende Ko-Konzeption der Website und: neue Texte erstellen, die Suchmaschinen lieben und nicht nur Ingenieure verstehen.

Agenturauftrag: Der Endkunde wünschte wöchentlich Hilfreiches oder Interessantes in seiner Versicherten-App: nutzbringende kurze Ratgeber- und Infotexte rund ums Gesundbleiben. Diese Service-Häppchen sollten ganz besonders fundiert und verlässlich sein, möglichst sogar nur evidenzbasiert – eine Ärztin prüfte dies kundenintern nach.

Eine Gruppe erfahrener Fachautoren (darunter zeitweise auch ich) erstellte nach genauem Briefing und Redaktionsplan turnusmäßig kompakte Artikel-to-go.

Für einige Monate war ich im Projekt als Fachlektorin zur Sicherung der Qualität tätig, denn die sollte laut Kunde noch besser werden. So prüfte ich die Evidenz der Quellen, glich alle Aussagen mit den Quellen ab und passte ungenaue Formulierungen fachlich korrekt an.

Direktauftrag: Zwei passionierte Hobby-Köche mit Faible für tolles Schneidwerkzeug bauten einen neuen Affiliate-Blog auf. Zum Launch brauchten sie möglichst viele Kaufberater-Texte mit Wissen über Messerstähle, Messerformen und -typen, Schmiedekunst und mehr.

Diese Kenntnisse hatte ich zwar damals nicht, aber genug Interesse und Recherchefreude. So schrieb ich nach ausführlichen Briefings über 25 verschiedene Ratgeber zu japanischen, europäischen und chinesischen Messern sowie deren Marken und Hersteller.

Seither kenne ich den Unterschied zwischen einem Santoku und einem Chefmesser, echtem und Pseudo-Damast, geschmiedetem Kropf und gestanztem Rohling. Und die Auftraggeber als Kenner waren glücklich mit dem Ergebnis: Voilà.

Direktauftrag: Die Weiterbildungsakademie für Office-Anwendungen und mehr betreibt einen informativen Blog mit kurzen Artikeln, die auch ihren Newsletter bestücken. Klassisches Online-Marketing.

Mein Beitrag war, für einzelne Serien zu unterschiedlichen Themen Kurzartikel zu verfassen. Gespickt mit überraschenden Informationen oder zur einleuchtenden Klärung häufiger Begriff-Verwechslungen. Spitzfindig, launig und relevant.

Direktauftrag: Die Öl-Unternehmensgruppe hatte eine Neustrukturierung hinter sich, Image und Claim neu definiert und eine nagelneue Website erstellen lassen. Nun sollte daraus eine neue Image-Broschüre entstehen: Die Designerin hatte dafür die Websiteinhalte schon zusammen- und umgestellt. Das war aber so nicht wirklich broschürenreif – keine Überraschung für Textfachleute.

Deshalb kam ich als Textredakteurin ins Spiel und adaptierte alles printgerecht, sprachlich und inhaltlich stringent und vor allem auf die Ziele ausgerichtet.

In der Folge durfte ich unternehmensinterne Newsletter und Förderprojektskizzen lektorieren.

Danach ein Erklärvideo auffrischen mit einem aktualisierten, „schöneren“ Voice-Over-Skript. Dabei arbeitete ich mit dem beauftragten Videospezialisten zusammen.
Dann: „Machst du uns auch englische Untertitel?“  Machte ich.

Kurz: Ich wurde Unternehmens-Textfachfrau.